Volleyballkreis Köln

19. Mai 2024

Ehrung zum Abschied von Hans Frahm

Der Ausschuss des Volleyballkreises Köln ehrte bei einer Veranstaltung des Vorstandes am 18. November 2012 den langjährigen Mitstreiter Hans Frahm. Im Namen des Präsidiums des Westdeutschen Volleyball-Verbandes überreichte ihm der Vorsitzende Klaus Hoffmann die vom Präsidenten unterzeichnete Urkunde. Dort heißt es: »Im Namen von Vorstand und Präsidium des Westdeutschen Volleyball-Verbandes spreche ich Herrn Hans Frahm für die langjährige treue und zuverlässige Zusammenarbeit als Funktionär auf Bezirks- und Kreisebene im Rheinland unseren Dank und unsere Anerkennung aus.« Als Präsent gab es eine Armbanduhr mit dem Logo des WVV, worüber sich Hans Frahm besonders freute.


Kreisvorsitzender Klaus Hoffmann nahm die Ehrung für Hans Frahm vor

Hans Frahm, 75 Jahre jung und zum ersten Mal mit 35 Jahren mit dem Volleyballspiel in Kontakt gekommen, spielt heute noch in der Seniorenmannschaft bei KT 43 aktiv Volleyball. Seit der Schaffung des Volleyballbezirks Rheinland 1970 ist Herr Frahm ununterbrochen ehrenamtlich tätig. Bis 1988 war er Bezirksspielwart und ebenso an der Installierung der Volleyballkreise des Bezirks Rheinland beteiligt. Das neu eingeführte Amt des Beauftragten für den Breiten- und Freizeitsport im Bezirk bekleidete er bis 1996. Bis heute ist er in Köln auf Kreisebene in der entsprechenden Position tätig.

Ihm ist es in es in erster Linie zu verdanken, dass viele Sportlerinnen und Sportler auch nach ihrer Betätigung im Leistungsbereich ein weiterführendes Angebot im Breitensport je nach Alter und Können vorfinden. Den vielen Hobbyteams stand er immer mit Rat und Tat zur Seite. Jährlich wurden unter seiner Federführung Pokalspiele der Hobbymannschaften durchgeführt. Vorschläge zur Weiterführung des Angebots im Hobbybereich sind sein Markenzeichen.

Sein Meisterstück ist die Schaffung der Deutschen Meisterschaft im BFS-Mixed und die Deutsche Meisterschaft im Seniorenbereich 60 Jahre und älter. Er brachte immer wieder neue Ideen, damit viele Volleyballsportlerinnen und -sportler diesen Mannschaftssport möglichst lange spielen können. Für sein unbezahlbares ehrenamtliches Engagement bekam er das bronzene, silberne und schließlich die höchste Auszeichnung des Westdeutschen Volleyballverbandes: das goldene Ehrenabzeichen.

Er wird aus familiären Gründen Anfang nächsten Jahres nach Hamburg umziehen, aber dort in Sachen Volleyball nicht mehr missionieren. Als Erinnerung an seinen Wirkungsbereich schenkten ihm die Mitglieder des Kreisausschusses einen von allen signierten Volleyball sowie das Buch »Sport für Köln – gestern, heute, morgen«.


Der Kreisvorstand mit dem designierten neuen BFS-Wart Udo Bremter (3.v.r.)

Als neuen Verantwortlichen für den BFS-Bereich hat der Vorstand Udo Bremter kooptiert, der sich beim Kreistag im nächsten Jahr zur Wahl stellt und den Hans Frahm bereits eingearbeitet hat.