Ehrung zum Abschied von Hans Frahm
Der Ausschuss des Volleyballkreises Köln ehrte bei einer Veranstaltung des
Vorstandes am 18. November 2012 den langjährigen Mitstreiter Hans Frahm. Im
Namen des Präsidiums des Westdeutschen Volleyball-Verbandes überreichte ihm der
Vorsitzende Klaus Hoffmann die vom Präsidenten unterzeichnete Urkunde. Dort
heißt es: »Im Namen von Vorstand und Präsidium des Westdeutschen
Volleyball-Verbandes spreche ich Herrn Hans Frahm für die langjährige treue und
zuverlässige Zusammenarbeit als Funktionär auf Bezirks- und Kreisebene im
Rheinland unseren Dank und unsere Anerkennung aus.« Als Präsent gab es eine
Armbanduhr mit dem Logo des WVV, worüber sich Hans Frahm besonders freute.
Kreisvorsitzender Klaus Hoffmann nahm die Ehrung für Hans Frahm vor
Hans Frahm, 75 Jahre jung und zum ersten Mal mit 35 Jahren mit dem
Volleyballspiel in Kontakt gekommen, spielt heute noch in der Seniorenmannschaft
bei KT 43 aktiv Volleyball. Seit der Schaffung des Volleyballbezirks Rheinland
1970 ist Herr Frahm ununterbrochen ehrenamtlich tätig. Bis 1988 war er
Bezirksspielwart und ebenso an der Installierung der Volleyballkreise des
Bezirks Rheinland beteiligt. Das neu eingeführte Amt des Beauftragten für den
Breiten- und Freizeitsport im Bezirk bekleidete er bis 1996. Bis heute ist er in
Köln auf Kreisebene in der entsprechenden Position tätig.
Ihm ist es in es in erster Linie zu verdanken, dass viele Sportlerinnen und
Sportler auch nach ihrer Betätigung im Leistungsbereich ein weiterführendes
Angebot im Breitensport je nach Alter und Können vorfinden. Den vielen
Hobbyteams stand er immer mit Rat und Tat zur Seite. Jährlich wurden unter
seiner Federführung Pokalspiele der Hobbymannschaften durchgeführt. Vorschläge
zur Weiterführung des Angebots im Hobbybereich sind sein Markenzeichen.
Sein Meisterstück ist die Schaffung der Deutschen Meisterschaft im BFS-Mixed
und die Deutsche Meisterschaft im Seniorenbereich 60 Jahre und älter. Er brachte
immer wieder neue Ideen, damit viele Volleyballsportlerinnen und -sportler
diesen Mannschaftssport möglichst lange spielen können. Für sein unbezahlbares
ehrenamtliches Engagement bekam er das bronzene, silberne und schließlich die
höchste Auszeichnung des Westdeutschen Volleyballverbandes: das goldene
Ehrenabzeichen.
Er wird aus familiären Gründen Anfang nächsten Jahres nach Hamburg umziehen,
aber dort in Sachen Volleyball nicht mehr missionieren. Als Erinnerung an seinen
Wirkungsbereich schenkten ihm die Mitglieder des Kreisausschusses einen von
allen signierten Volleyball sowie das Buch »Sport für Köln – gestern, heute,
morgen«.
Der Kreisvorstand mit dem designierten neuen BFS-Wart Udo Bremter (3.v.r.)
Als neuen Verantwortlichen für den BFS-Bereich hat der Vorstand Udo Bremter
kooptiert, der sich beim Kreistag im nächsten Jahr zur Wahl stellt und den Hans
Frahm bereits eingearbeitet hat.
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